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   LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16   

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LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16 (https://dejure.org/2017,64419)
LG Bonn, Entscheidung vom 06.03.2017 - 17 O 156/16 (https://dejure.org/2017,64419)
LG Bonn, Entscheidung vom 06. März 2017 - 17 O 156/16 (https://dejure.org/2017,64419)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Leitbild ist für das hier maßgebliche Recht, das vollharmonisiertes Unionsrecht umsetzt, der normal informierte, angemessen aufmerksame und verständige Verbraucher (BGH, Urteil vom 23.02.2016 - XI ZR 101/15, WM 2016, 706 Rn. 32 ff.; Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15, BeckRS 2016, 115038).

    Gemäß Art. 247 § 9 EGBGB a.F. sind nur die Angaben nach Art. 247 § 3 Abs. 1 Nr. 1-7, 10 und 13 sowie nach § 3 Abs. 4, § 6 Abs. 2 und § 8 EGBGB a.F. zwingend, wohingegen bei anderen Verbraucherdarlehensverträgen alle Angaben nach Art. 247 §§ 3 bis 8, 12 und 13 EGBGB a.F. zwingend sind (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15-, Rn 25 ff.).

    Hinsichtlich der Marktüblichkeit der Bedingungen ist wesentlich auf den Vergleich mit der um jedenfalls einen Prozentpunkt erhöhten MFI-Zinsstatistik abzustellen (BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

    Hinsichtlich der Bemessung der Marktüblichkeit des Zinssatzes ist wesentlich auf die MFI-Zinsstatistik als Vergleichsmaßstab abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

  • BGH, 19.01.2016 - XI ZR 103/15

    Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung eines Verbraucherdarlehens

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Hinsichtlich der Marktüblichkeit der Bedingungen ist wesentlich auf den Vergleich mit der um jedenfalls einen Prozentpunkt erhöhten MFI-Zinsstatistik abzustellen (BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

    Hinsichtlich der Bemessung der Marktüblichkeit des Zinssatzes ist wesentlich auf die MFI-Zinsstatistik als Vergleichsmaßstab abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 219/04

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Hinsichtlich der Marktüblichkeit der Bedingungen ist wesentlich auf den Vergleich mit der um jedenfalls einen Prozentpunkt erhöhten MFI-Zinsstatistik abzustellen (BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

    Hinsichtlich der Bemessung der Marktüblichkeit des Zinssatzes ist wesentlich auf die MFI-Zinsstatistik als Vergleichsmaßstab abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

  • BGH, 18.12.2007 - XI ZR 324/06

    Begriff des verbundenen Geschäfts; Sittenwidrigkeit eines zu Kapitalanlagezwecken

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Hinsichtlich der Marktüblichkeit der Bedingungen ist wesentlich auf den Vergleich mit der um jedenfalls einen Prozentpunkt erhöhten MFI-Zinsstatistik abzustellen (BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

    Hinsichtlich der Bemessung der Marktüblichkeit des Zinssatzes ist wesentlich auf die MFI-Zinsstatistik als Vergleichsmaßstab abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

  • BGH, 18.03.2003 - XI ZR 422/01

    Voraussetzungen des Widerrufsrechts bei Gewährung eines Realkredits zu "üblichen

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Hinsichtlich der Marktüblichkeit der Bedingungen ist wesentlich auf den Vergleich mit der um jedenfalls einen Prozentpunkt erhöhten MFI-Zinsstatistik abzustellen (BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

    Hinsichtlich der Bemessung der Marktüblichkeit des Zinssatzes ist wesentlich auf die MFI-Zinsstatistik als Vergleichsmaßstab abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).

  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 101/15

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Leitbild ist für das hier maßgebliche Recht, das vollharmonisiertes Unionsrecht umsetzt, der normal informierte, angemessen aufmerksame und verständige Verbraucher (BGH, Urteil vom 23.02.2016 - XI ZR 101/15, WM 2016, 706 Rn. 32 ff.; Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15, BeckRS 2016, 115038).
  • BGH, 12.11.2015 - I ZR 168/14

    Schuldbeitritt: Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen eines

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Auch wenn sich die Beklagte bei der Abfassung der Belehrung an dem Muster Anlage 1 zu Art. 246 § 2 EGBGB a.F. orientiert hat, lässt sich allein aufgrund dieses Umstandes nicht annehmen, dass die Beklagte sich gegenüber den Klägern verpflichten wollte, alle im Falle eines gesetzlichen Widerrufsrechts einzuhaltenden gesetzlichen Belehrungspflichten zu erfüllen und ihnen bei deren Nichteinhaltung ein unbefristetes Widerrufsrecht einzuräumen (vgl. zur Auslegung: BGH a.a.O; sowie Urteil vom 12.11.2015, I ZR 168/14, BeckRS 2016, 09148, Rn. 37).
  • OLG Koblenz, 15.10.2015 - 8 U 241/15
    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Soweit jedoch keine Pflicht zur Information nach § 494 Abs. 1 BGB a.F. besteht, kann nach Ansicht der Kammer das Sanktionensystem nicht eingreifen (so aber OLG Koblenz, Beschluss vom 15.10.2015 - 8 U 241/15 -, worauf sich die Klägerin bezieht).
  • BGH, 22.05.2012 - II ZR 233/10

    Revisionsverfahren: Nachholung einer durch das Berufungsgericht offen gelassenen

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Ein solches vertragliches Widerrufsrecht unterliegt indes nicht den strengen Vorgaben, die im Falle eines gesetzlichen Widerrufsrechts einzuhalten sind (vgl. BGH, Urteil vom 22.05.2012, II ZR 233/10, Rn. 17, 18 - zitiert nach juris).
  • BGH, 26.09.1995 - KVR 25/94

    "Stadtgaspreise" Zulässigkeit eines Feststellungsantrags; Umfang des

    Auszug aus LG Bonn, 06.03.2017 - 17 O 156/16
    Dem würde es widersprechen, wenn die Prüfung des Feststellungsinteresses als Zulässigkeitsvoraussetzung auch dann gefordert würde, wenn - wie im vorliegenden Fall - die Unbegründetheit eines Antrags bereits feststeht (vgl. zum Rechtsschutzbedürfnis, BGH, Beschluss vom 26.09.1995 - KVR 25/94 -, NJW 1996, 193; s. auch zum Feststellungsinteresse BGH, Urteil vom 27.11.1957 - IV ZR 121/57 -, NJW 1958, 384; BeckOK ZPO/Bacher § 256 ZPO, Rn. 16).
  • BGH, 27.11.1957 - IV ZR 121/57

    Rechtsmittel

  • LG Bonn, 21.07.2017 - 3 O 344/16

    Umwandlung der Darlehensverträge infolge des Widerrufs der auf ihren Abschluss

    Für den verständigen Leser bestehen keine Zweifel, dass die Regelung zur Verbindlichkeit des Antrags einen gänzlich anderen als denjenigen Zeitraum und Sachverhalt betrifft, für den das Widerrufsrecht besteht (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 30.09.2015 - 13 W 33/15; LG Bonn, Urt. v. 06.03.2017 - 17 O 156/16; Urt. v. 18.10.2016 - 3 O 207/16).

    Auch ist gerichtsbekannt, dass Darlehensmittel aus dem Programm 124 der Kreditanstalt für Wiederaufbau nur einem beschränkten Personenkreis zugänglich sind und die Mittelgewährung im vorliegenden Fall mit einem auf den 31.03.2013 hinausgeschobenen Tilgungsbeginn günstige als für Wohnungsbaudarlehen zum fraglichen Zeitpunkt üblicherweise geltende Bedingungen aufweist (ebenso LG Bonn, Urt. v. 06.03.2017 - 17 O 156/16).

    Das in § 494 Abs. 6 BGB a.F. eingeräumte außerordentliche Kündigungsrecht setzt innerhalb eines abgestuften Sanktionensystems wiederum das Fehlen einer - nach Abs. 1 gebotenen - Pflichtangabe zur Laufzeit oder zum Kündigungsrecht voraus (ebenso LG Bonn, Urt. v. 06.03.2017 - 17 O 156/16; a.A. OLG Koblenz, Beschl. v. 15.10.2015 - 8 U 241/15).

  • LG Bonn, 14.07.2017 - 3 O 570/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Für den verständigen Leser bestehen keine Zweifel, dass die Regelung zur Verbindlichkeit des Antrags einen gänzlich anderen als denjenigen Zeitraum und Sachverhalt betrifft, für den das Widerrufsrecht besteht (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 30.09.2015 - 13 W 33/15; LG Bonn, Urt. v. 06.03.2017 - 17 O 156/16; Urt. v. 18.10.2016 - 3 O 207/16).
  • LG Bielefeld, 28.02.2020 - 1 O 229/19
    Weshalb schließlich die Belehrung in Ziff. IX. 1.1 über die Bindungswirkung des Darlehensantrages irreführend sein soll, erschließt sich nicht (vgl. LG Bonn, Urt. v. 06.03.2017, 17 O 156/16, in: BeckRS 2017, 151613, Rdn. 26).
  • LG Darmstadt, 12.11.2019 - 13 O 195/19
    Ebenfalls ist kein Fehler bezüglich des Hinweises auf die Rückzahlungsverpflichtung zu erkennen, da diese zum einen dem damaligen gesetzlichen Muster für die Widerrufsinformation von Verbraucherdarlehensverträgen entspricht und darüber hinaus die Beklagte im Rahmen der Widerrufserklärung auf bestimmte Besonderheiten beim verbundenen Vertrag hingewiesen hat, so dass spätestens aufgrund dessen eine klarstellende ordnungsgemäße Belehrung aus Sicht des Darlehensnehmers vorlag, die ihn auch nicht von dem Widerruf des Darlehensvertrags hätte abhalten können (so auch LG Darmstadt, Urteil vom 18.01.2019, Az. 2 O 140/18; Landgericht Bonn, Urteil vom 06.03.2017, Az. 17 O 156/16).
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